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netzpolitk.org berichtet unter berufung auf das ehemalige nachrichtenmagazin, welches auf das blut- & tittenblatt verweist, das seinerseits das parlamentarische kontrollgremium des bundestages zitiert, dass deutsche nachrichtendienste eine große anzahl von email-korrespondenzen mehr oder weniger erfolgreich nach kompromittiernden schlagwörtern durchsucht haben.

verdammt! jetzt muss ich mir ja neue tarnwörter überlegen. wie soll ich jetzt ungeschoren drogen bestellen und die neuesten bombenbau-trends erhalten?

doch die lösung liegt auf der hand, der schnüffelnde staat hat es mir selbst verraten: als sich dieses wochenende bei mir eine schnittmenge von freier zeit und unixoider abenteuerlust bot, hab ich mich ein wenig in die email-kryptografie eingelesen. mal wieder. vorherige versuche habe ich meist zeitnah für gescheitert erklärt. doch diesmal hab ich es dank dieser anleitung und enigmail sogar halbwegs hinbekommen. ihr könnt mir jetzt verschlüsselte nachrichten schicken, indem ihr meinen öffentlichen schlüssel verwendet.

das verwendete gnu privacy guard – paket hat auch einen ableger für mac und windows und wenn ich das hinkriege, schafft ihr das längst! bin gespannt auf eure geheimen mitteilungen, wo es bombastische pillen und den besten zündfähigen kunstdünger gibt…

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